VORWANDINSTALLATION

DÄMMEN UND BEPLANKEN

Installationswände müssen mit Gipsplatten einer Mindeststärke von 12,5 mm beplankt werden. Bei anschließendem Verfliesen ist eine Doppelbeplankung notwendig, um eine absolut verwindungssteife Wand zu erhalten.

Die Achsabstände der Profile hängen von der Ausrichtung der Beplankung und der Plattenbreite bzw. -länge ab.

Längsbeplankung:

Gipsplattenbreite 90 cm = Achsabstand 45 cm

Gipsplattenbreite 60 cm = Achsabstand 30 cm

Querbeplankung:

Gipsplattenlänge 125 cm = Achsabstand 62,5 cm

Gipsplattenlänge 260 cm = Achsabstand 52 cm

Gipslatten bearbeiten

Jede geschnittene bzw. nicht kartonummantelte Kante ist vor dem Verspachteln anzufasen und mit Knauf Tiefengrund zu grundieren, um ein Einfallen der Spachtelmasse zu verhindern. Die Gipsplatten mit dem Kantenhobel oder Cuttermesser schräg anfasen. Anschließend mit Raspelhobel glätten und die Kante von Stsaubresten befreien.

Gipsplatten anbringen

Auf einer Metall- oder Holzunterkonstruktion die Knauf Gipsplatten mit Knauf Schnellbauschrauben befestigen. Für optimale Fugen werden Knauf Gipsplatten mit HRK-Kanten (halbrunde Kante) direkt, d.h. ohne Zwischenraum, aneinander gesetzt. Der maximale Schraubenabstand beträgt 25 cm. Einlagige Beplankung: 1 x 12,5 = 25 mm Schnellbauschrauben. Für die zweite Lage: 2 x 12,5 mm = 35 mm Schnellbauschraube

Auf Versatz achten

Es dürfen keine Kreuzfugen entstehen. Das heißt, die Stirnkanten müssen einen Versatz von mehr als 40 cm haben. Im Deckenbereich und Dachausbau ist stets quer zu den Profilen zu beplanken.

Gipsplatten grundieren

Die Gipsplatten wie gewohnt anbringen. Die angefasten Kanten mit Pinsel und Knauf Tiefengrund grundieren.

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