Einblasdämmung zur nachträglichen Kerndämmung zweischaliger Außenwände nach DIN 1053-1. Mit Hyperdämm lassen sich fugenlose Wärmedämmschichten zeit- und kostensparend in einem Arbeitsgang realisieren. Dazu wird Hyperdämm einfach zwischen Außen- und Innenschale trocken eingeblasen.
Um zweischaliges Mauerwerk nachträglich mit einer Kerndämmung zu versehen, wird Hyperdämm mit einem Spezial-Einblasgerät eingebracht. Hierzu werden in der erforderlichen Anzahl Löcher in die Vorsatzschale gebohrt bzw. einzelne Klinker/Ziegel entfernt. Hyperdämm wird in das Einblasgerät gefüllt und durch einen flexiblen Schlauch in die Luftschicht zwischen den Mauerwerksschalen eingeblasen. Da dies mit leichtem Überdruck erfolgt, verdichtet sich die Schüttung volumenbeständig, bis eine geschlossene hohlraumfreie Dämmschicht entsteht. Die Luftschicht zuvor auf Durchgängigkeit eventuell vorhandener Bauschuttreste prüfen. Das Einbringen dauert im Regelfall nur wenige Stunden. Ein Gerüst ist meist nicht erforderlich, es gibt keine Probleme mit Lärm oder Schmutz. Nach der Verfüllung werden die Einfüllöffnungen geschlossen bzw. die entfernten Klinker/Ziegel eingesetzt.
Bei einer Kombination der Kerndämmung Hyperdämm mit der kapillaraktiven Innendämmung des Rotkalk in-Systems werden die Vorteile der Dämmsysteme vereint. Wärmebrücken werden reduziert, die Wärmedämmung wird nochmals verbessert, die Wandoberflächentemperatur wird weiter erhöht.
Mit Hyperdämm lassen sich fugenlose Wärmedämmschichten im zweischaligen Außenmauerwerk nach DIN EN 1996-2/NA, NCI Anhang NA.D sowie DIN 1053-1, Absatz 8.4.3.4 (nationale Anwendung) zeit- und kostensparend in einem Arbeitsgang realisieren. Ideal für die nachträgliche Kerndämmung.
Materialnummer | EAN / GTIN | Variantenspezifikation |
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00086823 | 4003352123140 | 150 l |